Mit Herzblut und großem Dienstleistungsbewusstsein
Hockenheim. Gemeinsam mit Patrick Stypa (CDU-Stadtverbandsvorsitzender) und den Gemeinderätinnen Bärbel Hesping und Jasmin Ulrich besuchte der CDU-Landtagsabgeordnete Andreas Sturm im Rahmen seiner Sommertour die Stadthalle Hockenheim. Im Gespräch mit Rainer Weiglein, Geschäftsführer der Stadthalle, Cihad Baz, Assistent der Geschäftsleitung, sowie Oberbürgermeister Marcus Zeitler wurden die vielfältigen Angebote der Stadthalle, des Restaurants Rondeau und des Pumpwerks erläutert und aktuelle Herausforderungen diskutiert.
Mit dem Slogan „3 Locations, 1000 Möglichkeiten“ wirbt die Stadthalle Hockenheim für ihre drei unterschiedlichen Veranstaltungsorte.
„Das, was wir hier tun, tun wir mit Herzblut und großem Dienstleistungsbewusstsein“, betonte Rainer Weiglein. „Vielen Menschen ist gar nicht bewusst, wie vielfältig das Angebot der Stadthalle ist: von Messen und Tagungen über private Feiern bis hin zu einem abwechslungsreichen kulturellen Programm.“ Gemeinderätin Bärbel Hesping ergänzte: „Das Restaurant Rondeau bietet auch Catering an. Und das nicht nur für Feiern vor Ort, sondern auch zum Abholen für Feiern zu Hause.“
Oberbürgermeister Marcus Zeitler unterstrich: „Die Stadthalle und das Pumpwerk bieten ein Wahnsinnsprogramm. Aber wir wollen auch, dass die örtlichen Vereine kommen und ihre Stadthalle nutzen können. Deswegen zahlen Vereine eine geringere Miete. Das ist gelebte Vereinsförderung durch die Stadt. Gesellschaft und Gemeinschaft sind wichtig und würden sonst verloren gehen.“
Andreas Sturm MdL erinnerte sich an eigene Besuche in der Stadthalle: „Mein erstes Theaterstück und mein erstes Musical habe ich hier gesehen. Ich war hier bei der Berufsmesse, und hier wird auch Brauchtum gepflegt, wie beispielsweise das jährliche Konzert des Musikvereins zeigt.“
Mit der Integration des Pumpwerks in die Stadthalle konnte das Programm um Kleinkunstveranstaltungen erweitert werden. „Dass wir Kleinkunst hier nun platzieren können, ist super!“, so Weiglein und Baz. Pro Location sind im Spielplan 2025/2026 jeweils rund 25 Programmpunkte vorgesehen. Besonders beliebt im Pumpwerk seien Formate wie „Session Reloaded“ mit Me & The Heat oder die Kara „Hogge" Night (Karaoke).
Das Pumpwerk diene nicht nur für Kleinkunstveranstaltungen, sondern auch für private Feiern wie Geburtstage oder Firmenevents, bei denen das Catering des Restaurants Rondeau genutzt werden könne. Gelobt wurde auch die Zusammenarbeit mit dem im Pumpwerk beheimateten Kinder- und Jugendbüro, welches zahlreiche Kurs- und Workshopangebote sowie den alljährlichen Ferienspaß anbiete.
Abschließend sprachen die Beteiligten über die aktuellen Möglichkeiten der Kulturförderung und deren Zukunft. Andreas Sturm dankte den Verantwortlichen und betonte: „Wir müssen die Kulturförderung in Baden-Württemberg auf neue Füße stellen und die fördern, die auch Förderung brauchen.“